Sitzplatzreservierung

Einer der großen Vorteile beim Bahnfahren ist ja, dass man regelmäßig Geschichten für idioten-notschlachten frei Haus geliefert bekommt. Ich war mal wieder am späten Sonntag Abend im Intercity unterwegs. Als mich der Automat nach einer Reservierung fragt, muss ich kurz überlegen. Zwei Varianten scheinen mir wahrscheinlich: Entweder fährt um die Zeit überhaupt niemand mehr, oder der Zug ist brechend voll mit Wochendheimkehrern. Ich geht mal auf Nummer sicher und wähle die Reservierung. Und da ich im Zug was arbeiten will: Großraum, Tisch, Fenster.

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Kleinstaaten aller Länder, vereinigt Euch! Bitte!

Mal wieder auf Reisen, diesmal hinter den sieben Schwarzwaldbergen, bei den sieben Schwabenzw… oder so. Jedenfalls führt mich die Reise in den Osten, über die Grenze. Die befindet sich in Vaihingen (Enz), dort endet das Territorium des Fürstentums Verkehrsverbundes KVV und es beginnt das Feindesland das Herzogtum der Verkehrsverbund Stuttgart (VVS).

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Der KVV, die Bahncard und die Captives

Eigentlich fahre ich ja gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Wobei ich leider mangels eigenem Auto zu der Sorte Kunden gehöre, die der Herr Ludwig, ehemals Chef des Karlsruher Verkehrsverbundes, als “Captives” bezeichnete: Die sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, die würden auch dann noch mit dem KVV fahren, wenn, so Ludwig, “ich denen einen LKW mit Stühlen drauf vorbeischicke.” Mit anderen Worten: Mit denen kann man’s ja machen.

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