Spam – Spam – Spam – oder doch kein Spam?

für alle glücklichen Benutzer von Spam-Assassin, was sagt Euch folgende Spam-Statistik:

pts rule name              description
—- ———————- ————————————————–
0.1 RDNS_NONE              Delivered to trusted network by a host with no rDNS
-0.2 BAYES_40               BODY: Bayesian spam probability is 20 to 40%
[score: 0.3439]
0.0 HTML_MESSAGE           BODY: HTML included in message
1.9 MIME_HTML_ONLY         BODY: Message only has text/html MIME parts
2.1 HTML_IMAGE_ONLY_16     BODY: HTML: images with 1200-1600 bytes of words
0.0 HTML_MIME_NO_HTML_TAG  HTML-only message, but there is no HTML tag

Das Ding hat so 4.0 Punkte (ohne Bayes), d.h., selbst in der Standard-Installation fehlt nur noch ein Punkt zum Abflug.

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Wo bleibt das Positive?

In unserer Reihe: “Dieses Blog muß ja nicht nur mit Gejammer gefüllt werden”, heute: Debian Testing alias Debian Squeeze.

Die Aufgabenstellung: Linux-Installation auf einem emachines-Notebook E725. Original-Ton Verkäufer: “Das Notebook ist ja ganz in Ordnung, mit der Treiber-Installation werden Sie nur relativ viel Spaß haben. Da sind dann mal minimum drei unterschiedliche WLAN-Chips verbaut, ohne daß man irgendwo den Unterschied feststellen könnte und die Homepage ist – ähm unter alle Kanone.” Er bezog sich dabei auf Windows und da ich ja Linux installieren wollte, dachte ich mir, auch egal, ist ein Intel-Chipsatz, wird schon nicht so schlimm werden…

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Psst – Sie – ja – genau Sie – kaufen Sie ein ‘Ü’?

… oder “meine Reise nach Babylon” mit TeX.

Spulen wir noch einmal anderhalb Jahre zurück. Statt meine dünn gesähte Freizeit mit diesem Blog zu verbringen, beschloß ich ein Drehbuch für einen 90-Minüter zu schreiben.

Nach ausreichend Materialsammlung in einem Wiki kam es dann zum großen Moment, der Strukturierung und schließlich der Reinschrift.

Von der üblichen Open Source Software völlig im Stich gelassen (hat jemand schonmal CelTx ausprobiert? Ja? Und, wie war’s? Das Ding ist so dermaßen am Problem vorbei entwickelt worden, daß es einen eigenen Eintrag in diesem Blog rechtfertigen würde), mußte eine eigene, Datenbank-basierte Lösung her.

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Ich glaub’s geht los…

seit einigen Tagen können wir über unseren 1&1-Server an keine yahoo.com-Adresse mehr E-mails ausliefern. Ich habe jetzt schon alles probiert, inklusive dem Aufsetzen von DomainKeys. Bringt nix, E-mails werden abgelehnt mit der aussagekräftigen Fehlermeldung:

<***MeinTestAccount***@yahoo.com>:
74.208.5.4 does not like recipient.
Remote host said: 550 won’t relay to ***MeinTestAccount***@yahoo.com
Giving up on 74.208.5.4.

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Debilian Lenny

Also, in den letzten Tagen mußte es sein: unsere etwas betagtere Debian Sarge-Installation wurde zu großen Teilen auf Lenny hochgezogen.

Sieht jetzt alles schick aus, aber so die eine oder andere Kinderkrankheit gab es dann doch noch.

Aber was da inzwischen unter Kinderkrankheit läuft ist so dämlich, daß es einen eigenen Eintrag in diesem Blog rechtfertigt. Für alle nicht-computeraffinen Menschen, bitte auf den nächsten Blogeintrag warten, jetzt wird es etwas technisch…

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Macht das Radio aus, es ist Stromausfall…

… ungefähr so wie dieser (zugegeben etwas platte ALF-Sketch) kommen mir aktuell die Wirtschaftsmeldungen in der Presse vor: beim Endverbraucher kommt die Wirtschaftskrise nicht wirklich an, aber alle machen einen auf schlechtes Wetter.

Frei nach dem Motto: wenn schon keine Krise unmittelbar in Sicht ist, warum nicht noch die Verbraucher so lange verunsichern, bis wir auch bei denen eine haben?

Ich würde mir jedenfalls nicht anmaßen, abschätzen zu können, inwiefern eine Bankenkrise (zumindest wenn man Deutschland betrachtet, ist es im Großen und Ganzen ein Problem der Banken) tatsächlich bis auf die Endverbraucher durchschlägt. Gesunkene Sprit-Preise sehen für mich eher wie eine Binnenmarkt-belebende Maßnahme aus.

Aber das sind nur meine 2 Euro-Cent…

Update: Bei der GFK hat offenbar inzwischen einer diesen Blog gelesen (oder sich von Captain Obvious beraten lassen).